Reitunterricht
Einzelreitstunden oder Gruppenreitstunde (ab drei Reiter)
In meinem Reitunterricht für Freizeit- und Turnierreiter lege ich großen Wert auf die korrekte, abwechslungsreiche und fundierte klassische Reitausbildung, denn: Richtiges Reiten ist Tierschutz!
„Ziel jeder meiner Reitstunden ist das Erreichen der Harmonie von Reiter und Pferd.“
Dressurreiten dient der Gesunderhaltung des Pferdes. Die dressurliche Grundausbildung zeigt dem Pferd den Weg hier hin. Es lernt hier mit seiner Hinterhand, an die leichte, federnde Verbindung des Zügels mit dem Pferdemaul heran zu treten. So spannt es seine Bauchmuskulatur an und der Rücken wölbt sich auf. Nur wenn die Rückenmuskulatur durch das korrekte Aufwölben des Rückens gestärkt wird, kann dieser einen Reiter bis ins hohe Alter tragen.
Bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.
Cavalettistunde
Wer im Schritt, Trab und Galopp sattelfest ist, kann von mir Cavaletti – Unterricht bekommen. Hier wird über Stangen und niedrige Hindernisse geritten. Auch das Erlernen des leichten Sitzes ist hier Thema.
Außerdem wird so das Anreiten von Sprüngen, sowie das Reiten des Pferdes zwischen den Sprüngen gelernt.
Cavalettistunden sollen für den Reiter eine Abwechslung zu den normalen Dressurstunden sein. Beim Pferd wird andere Muskulatur angesprochen, es wird gymnastiziert und seine Losgelassenheit sowie Durchlässigkeit wird gefördert.
Sitzlonge

Durch das Reiten an der Longe lernen nicht nur Anfänger den unabhängigen Sitz und bereiten sich somit auf das freie Reiten vor, auch fortgeschrittene Reiter können an der Longe ihren Sitz verbessern. Durch verschiedene Übungen kann gezielt an Sitzdefiziten gearbeitet werden.
Reiten mit Frankling Bällen
Die Frankling Bälle werden von mir gerne vor Reitstunden oder bei Sitzlongen eingesetzt.
Für Reiter ist es oft sehr schwierig, gewohnte ungünstige Bewegungen abzulegen – doch um die Gesundheit ihrer Pferde und um ihre Motivation sowie um die eigene Freude am Reitsport aufrecht zu halten, sind sie dazu gezwungen. Die Franklin-Bälle bringen Reiter zunächst aus dem Gleichgewicht. Dies regt das Gehirn an und der Reiter muss sich neu finden. Lange nicht mehr eingesetzte Muskeln und Faszien wachen auf: Neue Bewegungsmuster werden angelegt, weil das Gehirn beginnt, nach passenden zu suchen:
Beim Reiten mit den Frankling Bällen geht es darum, die vielfältigen Varianten in Bezug auf Gleichgewicht, Funktion und Form kennenzulernen. Dadurch werden eigene Bewegungsmuster bewusst gemacht und veränderbar. Der Körper wird aus der Gewohnheit gebracht, starre Haltungen und Bewegungsmuster werden aufgelöst.
„Reiten mit Franklin-Bällen schult das Gehirn des Reiters„
Wer grundsätzlich einen guten Grundsitz hat, dem fällt das Reiten mit den Bällen leichter, da der Körper nicht mehr so sehr umstrukturiert wird. In diesen Fällen erreichen die Frankling Bälle ein Gewinn an Losgelassenheit. Wenn Reiter jedoch Sitzfehler haben, dann wirken sie sehr intensiv und zeigen deutlich auf, welche Defizite ein Reiter hat: Legt man die Utensilien bei Seite ist der Sitz lockerer, geschmeidiger und beweglicher. Das Pferd läuft deutlich zufriedener.
Doch wie funktioniert das genau?
Einerseits dienen die Bälle und Rollen der Selbstmassage, andererseits stimulieren sie Akupunktur- und Trigger Punkte und wirken so auf unsere Faszien ein. Faszien sind Häute aus Bindegewebe , die den gesamten Körper wie ein gigantisches Spinnennetz durchziehen und Alles mit Allem verbinden. Unterschiedlich dick und fest umhüllen sie unsere Organe, Knochen, Nerven, Gefäße und Gelenke.
Auch Muskeln sind von Fasziennetzen umgeben, die Festigkeit und Flexibilität in einem bieten. Speziell diese Faszienhüllen um die Muskulatur sind in hohem Maße für die Körperwahrnehmung und Koordination zuständig. Je elastischer und flexibler sie sind, desto höher ist die Bewegungsfreiheit der Gelenke und die Geschmeidigkeit im ganzen Körper. Diese Fähigkeiten sind essentiell wichtig für einen guten Reitersitz. Durch die verwobene Struktur der Faszien gibt es ebenso eine gute Fernwirkung. Das heißt: nutzt man z.B die Rolle am Gesäß, spürt man die Veränderung ebenso in anderen Körperteilen.
Ausrittbegleitung
Falls Sie den Wunsch haben mit Ihrem Pferd ins Gelände zu reiten, Sie aber durch traumatische Erlebnisse oder genereller Unsicherheit den Schritt nicht wagen begleite ich Sie gerne dabei. Entweder zuerst vom Boden aus oder mit einem von Ihnen organisierten Pferd.
So kann ich Sie in ungewollten Situationen direkt unterstützen. Parallel fördere ich gerne die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Pferd durch Bodenarbeitseinheiten um das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Pferd zu stärken.
Für den Fall, dass Ihr Pferd Ritte ins Gelände nicht kennt, kann ich das Pferd in Form von Beritt an das Gelände gewöhnen. Trainingspläne hierfür können wir gerne gemeinsam erstellen.
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: info@wegbereiter-ap.de.